Immer mehr Menschen leben in Städten. Aktuell ist es rund die Hälfte der Weltbevölkerung. Tendenz steigend. Damit gehen eine Menge Probleme einher: Platzmangel, Armut, Arbeitslosigkeit, Luft- und Umweltverschmutzung.

Um diese Probleme weltweit anzugehen, kamen in dieser Woche etwa 40.000 Teilnehmer aus über 180 Staaten in Ecuadors Hauptstadt Quito zum UN-Weltsiedlungsgipfel zusammen.

Ziel der Veranstaltung ist eine gemeinsame "Urban Agenda", die als Richtlinie für kommunale Entscheidungsträger dienen soll. Jedoch ist sie weder rechtlich bindend noch umfasst sie bisher wirklich konkrete Ziele, was angesichts der Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Probleme auch nur schwer umzusetzen ist.

Über weitere Ergebnisse des Gipfels berichten wir in den kommenden Tagen.